Unsere Tradition blickt auf über 70 Jahre Firmengeschichte bis in das Jahr 1954 in Heidelberg zurück.
Damals wurde Ludwig Ehret (geb. 1919; verst. 2006) in Russischer Gefangenschaft 4 Jahre lang als Maler in Kirchen und Privatanwesen eingesetzt. Nach seiner Rückkehr, aus der Gefangenschaft, startete er 1951 die Lehre in der Meisterschule. 1954 vollendete er diese erfolgreich mit seinem Meisterbrief und bildete damit den Grundstein der folgenden Generationen. Bild: 1956 Einschulung Bernhard Ehret mit Mutter Hilda und Vater Ludwig Ehret in Malerkleidung
Mit der Firmengründung des "Tüncher – und Malerbetriebs Ludwig Ehret" im Jahre 1954 wurden reine Malerarbeiten in der nahen Umgebung als Dienstleistung angeboten und erbracht. Das erste Firmenfahrzeug des Betriebes war ein Fahrrad mit Anhänger auf dem die damaligen Kreidefarben oder auch bekannt als Leimfarben transportiert wurden.
Früher wurde der Maler auch als Tüncher bezeichnet. Das geht auf eine Überschneidung unterschiedlicher Handwerke zurück. Mitte des 19. Jahrhunderts ist Tünch (Tünche) die Bezeichnung für eine Feinputzschicht (Gipsputz, Kalkputz), die der Tüncher auf Decken- und Wandflächen aufträgt.
Mit der Geburt des ersten Sohnes Bernhard Ehret (geb. 1950) wurde die zweite Generation des Betriebes gesichert. Bereits von klein auf hat Bernhard Ehret den Familienbetrieb unterstützt.
Mit damals 14 Jahren startete er im Jahre 1964 seine Lehre die er 1967 im Familienbetrieb erfolgreich abschloss. Als Geselle arbeitete er weitere 4 Jahre im Familienbetrieb um praktische Erfahrungen für die Meisterprüfung, die er mit 21 Jahren im Jahre 1971 erfolgreich abgeschlossen hat, zu sammeln. Bild: 1971 Bernhard Ehret in der Meisterschule.
Nach der bestandenen Meisterschule ging es, um externe Berufserfahrung zu sammeln, für zwei Jahre in einen Weißbinderbetrieb als Meister in Darmstadt. Im Jahre 1975 wurde der Familienbetrieb von Ludwig Ehret auf Bernhard Ludwig Ehret übernommen.
Selten wird noch heute mancherorts (bspw. BL Hessen) der Name Weißbinder (eigentlich: Gipser) verwendet. Von ihm, dem sogenannten "Weißbinder", wurden die weißen Farbpigmente, wie etwa vom Kalk, mit Bindemitteln zur Anstrichfarbe gebunden.
Dante Alighieri, 1265 –1321
... und mit dem Handeln zur richtigen Zeit folgte ein Familienbetrieb in der 2. Generation mit nachfolgenden Logo:
Nicht nur das Logo änderte sich, auch die Leistungen erweiterten sich. Neben den reinen Maler- und Lackierarbeiten wurden Leistungen rund um
angeboten. Bereits damals war es wichtig Facharbeiterleistungen aus einer Hand anbieten zu können. Die Leistungsausführungen in dieser Generation war viel von Montagearbeit über mehrere Tage in der DACH Region geprägt.
Dennoch war die Firma fest in der Heimat verwurzelt. Es entstand eine Erstniederlassung in Wieblingen, Heidelberg und eine Zweitniederlassung in Wilhelmsfeld mit Verkaufsladen für Heimwerkerbedarf (Ehret´s Workshop) am Schriesheimer Hof.
Diese bestand bis in das Jahr 1998 als dann der erstgeborene Sohn Alexander Ehret die Firma in der dritten Generation übernahm.
Durch die Geburt des ersten Sohnes Alexander Ehret (geb. 1969) wurde die dritte Generation des Famielienbetriebes erneut gesichert.
Von klein auf -durch Großvater und Vater geprägt- entwickelt sich die Leidenschaft, Dinge zu verändern und Freude in den Räumlichkeiten umzusetzen, bis Heute immer weiter. Alexander Ehret startete seine Lehre im Familienbetrieb mit 14 Jahren und arbeitete mit erfolgreichen Abschluss 1987 als Geselle im Familienbetrieb. Insgesamt arbeitete er 9 Jahre im Familienunternehmen gemeinsam mit seinem Vater. Erfahrungen und das generationsüberdauernde Wissen wurde in dieser Zeit, wie die Tradition es vorsieht, dem erstgeborenen Sohne gelehrt. Im Jahre 1996 startete Alexander Ehret seine Meisterschule und absolvierte diese im Jahre 1998 erfolgreich.
Als Meister hat auch er damit die Grundvoraussetzung um den Familienbetrieb 1999 in die 3.Generation zu übernehmen.
Die gewerkeübergreifende Bauleistungen aus einer Hand sind gefragt wie nie zuvor. So kommt es dazu dass wir neben den "klassischen" Leistungen wie:
zusätzlich
anbieten. Aufgrund der Fachexpertise als Baugutachter kann Alexander Ehret zusätzlich Einschätzungen zu Gebäudewerten in Abhängigkeit von Alter, Bausubstanz und weitere Faktoren treffen.
...und wie die Tradition es möchte, ist auch die vierte Generation durch den erstgeborenen gesichert.
Kindheit, Umgebung und Vorbild prägen das Leben und sorgen für den nächsten Generationenwechsel. Benjamin Ehret (geb. 1993) steht in den Startlöchern und befindet sich aktuell in der Meisterschule.
Seit dem erfolgreichen Abschluss seiner Gesellenprüfung im Jahre 2013 arbeitet Benjamin gemeinsam mit seinem Vater Hand in Hand im Familienunternehmen. Keine Zeit verläuft reibungslos und so mussten auch die Ehret´s Schicksalsschläge, sowie wirtschaftliche Hürden gemeinsam Schritt für Schritt überwinden.
Der Wandel schreitet voran und die nächste Generation präsentiert sich im Zuge der Digitalisierung auf online Plattformen und verändert erneut das Logo.
Wir erwarten den erfolgreichen Abschluss der Meisterschule von Benjamin Ehret und freuen uns darauf, in der vierten Generation Freude und Wohlbefinden in Ihren Räumlichkeiten umzusetzen.
Malerbetrieb Alexander Ehret
Im Grund 37, 69259 Wilhelmsfeld
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